- Offizieller Beitrag
Habe dieser Tage zum erstem Male den MSFS auf einer älteren VR-Brille (HP Reverb G1 Prof) erleben können.
- Ein unglaubliches Erlebnis!!!
Habe dieser Tage zum erstem Male den MSFS auf einer älteren VR-Brille (HP Reverb G1 Prof) erleben können.
- Ein unglaubliches Erlebnis!!!
- Ein unglaubliches Erlebnis!!!
Mein Reden
Wie ihr euch immer wieder von mir anhören musstet, bin ich der virtuellen Realität des MSFS 2020 hoffnungslos verfallen.
Eine Rückkehr in die 2D Simulation ist für mich völlig indiskutabel.
Habe heute zum erstem Male den MSFS auf einer älteren VR-Brille (HP Reverb G1 Prof) erleben können.
- Ein unglaubliches Erlebnis!!!
Da müssten wir uns mal unterhalten. Ich hätte auch Interesse, sowas zu probieren. Aber keine Ahnung,welche Brille und ob mein Rechenknecht ausreicht.
In unserer Runde ist Eddi der Experte in dieser Materie!
Ich habe das gestern zum ersten Mal ausprobiert.
Übrigens, mein System ist auch schon ziemlich alt.
Mein erstes Fazit:
- geräumiges Cockpit mit großen Instrumenten, gut ablesbar
- realistischeres "Fluggefühl", man muss allerdings erheblich "sauberer" fliegen
- man muss sich eingewöhnen, dieses Fliegen ist anstrengend, so zumindest mein erster Eindruck nach einigen Flugstunden
- ein erhebendes neues Fluggefühl
- ob und inwieweit ich von Motion Sickness (Schwindelgefühl, Übelkeit, Kopfschmerzen oder allgemeines Unwohlsein) betroffen bin, kann ich momentan noch nicht feststellen.
Falls dir die VR-Brille noch zur Verfügung stehen sollte, empfehle ich das Freeware-Programm OpenXR Toolkit
zu installieren. Es sorgt nicht nur für einige FPS mehr, sondern bietet auch viele Einstellungen die das VR-Erlebnis noch weiter steigern.
Wie ich dich kenne, hast du das OpenXR Toolkit schon längst gecheckt
Danke für die Info, Eddi!
Ich habe zuvor viel gelesen und auch von diesem OpenXR Toolkit erfahren.
- Ich muss allerdings noch viel einstellen - sprich entsprechende Videos ansehen und dann umsetzen.
was kostet so ne Reverb Brille denn so?
Kostenpunkt für eine VR-Brille etwa ab 400 Euro, nach oben offen, je nach Modell ...
Wie ich schon schrieb, Eddi kann dazu einiges sagen, beschäftigt er sich nun schon sehr lange und ausführlich mit diesem Thema.
- Eddi, welche Ausstattung empfiehlst aus deiner Erfahrung?
Generell ist eine Ausstattung nicht billig. Wenn ich vor der Überlegung stünde, mir ein VR-Headset kaufen zu wollen, würde ich die etwa 50 Euro Miete für einen Monat ausgeben, um zu testen, ob das überhaupt etwas für mich ist und ob mein derzeitiges Computersstem einen vernünftigen Einsatz zulässt.
Zudem:
Die Thematik Motion Sickness (Schwindelgefühl, Übelkeit, Kopfschmerzen oder allgemeines Unwohlsein) ist nicht zu unterschätzen, und niemand weiß vorher, wie man reagiert. (auch wenn man für Symtome wie Seekrankheit, Reiseübelkeit, Flugübelkeit nicht anfällig ist.)
Nach der Feststellung hat manch einer seine VR-Brille wieder verkauft (oder in die Ecke gelegt).
Man sollte die Brille vorher unbedingt im MSFS-Simulator ausprobieren, sonst wird man evtl. enttäuscht. Ich habe eine Oculus Rift und sie nach wenigen Flügen nicht mehr eingesetzt. Im Gegensatz zum Monitor war die Brille sehr unscharf und man konnte die Instrumente kaum ablesen.
Ein wirkliches 3D-Erlebniss hat man nur im Tiefflug nahe der Objekte (deswegen fliegt Eddie Hubschrauber), denn weiter entfernte Objekte werden ja auch in der Realität nicht in 3D dargestellt. Das Cockpit war in 3D natürlich interessant, aber unlesbar.
Mit Motion Sickness hatte ich (als Privatpilot ) keine Probleme, bin aber bei einem Kunstflugmanöver mal vom Stuhl gekippt.
Nach ein paar enttäuschenden Tests im Weltraum Ballerspiel Frontier Elite dangerous habe ich die Brille in die Ecke verbannt.
Achim
- Eddi, welche Ausstattung empfiehlst aus deiner Erfahrung?
Ich melde mich zu diesem Thema etwas später. Hab im Moment viel um die Ohren.
Mein langer Weg in die virtuelle Realität
Meine ersten Erfahrungen mit einer VR-Brille hatte ich 2014. In eine Halterung aus Pappe mit zwei Linsen, Cardboard genannt, konnte ich mein Smartphone einstecken und zum ersten Mal in die virtuelle Realität eintauchen.
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Ich war total geflasht. Das war genau mein Ding. Bis zum Einstieg in die VR-Welt des Flugsimulators sollten dann allerdings noch ein paar Jahre vergehen. Zwischenzeitlich hatte ich ich noch zwei weitere Headsets im Einsatz: Samsung Gear VR und Oculus Go.
Im Dezember 2020 war es dann so weit. Eine Brille für den Flugsimulator mußte her. Nach einigen Recherchen im Netz war ich ziemlich sicher, daß mein PC für die HP Reverb G2 geeignet sein müßte. Seinerzeit hatte ich GTX 1080 Ti und Intel i7-7700K verbaut. Und es hat tatsächlich sehr gut funktioniert. Inzwischen arbeitet bei mir die RTX 3080 deren bessere Leistung sich natürlich auch im Flugsimulator bemerkbar macht. Aber sie ist kein Muß!
Ich habe den Kauf der HP Reverb G2 bis heute nicht bereut. Sie funktioniert einwandfrei und die Bildqualität wurde durch Weiterentwicklung von Software ständig verbessert.
Auch wenn ich mir heute eine VR-Brille zulegen wollte, würde ich mich wieder für die HP Reverb G2 entscheiden. Ich bin der Meinung, daß diese Brille, nach wie vor, das beste Preis-Leistungsverhältnis am Markt bietet. Besonders vorheben möchte ich hier die hohe Auflösung dieser Brille. Die Instrumente sind wirklich sehr gut ablesbar.
Ich habe gesehen, daß die HP Reverb G2 zur Zeit, z.B. hier, für € 599,-- angeboten wird. Im Lieferumfang sind die Controller enthalten, die ich für den Flugsimulator allerdings nicht nutze. Die Bedienung des Cockpits geschieht bei mir hauptsächlich mit der Maus und natürlich mit Tastenbefehlen auf Joystick und Throttle. Zusätzlich benutze ich eine Sprachsteuerung auf die meine Fluggeräte artig reagieren.
Die Controller der Brille sind jedoch bei sehr vielen VR-Games unverzichtbar. Zum Beispiel bei Half-Life: Alyx. Das schon lange unumstritten beste VR-Game überhaupt.
Meine Empfehlung für den Neueinsteiger
Kurz und knapp. Dieter empfahl bereits eine Brille, vor der Kaufentscheidung, zu mieten. Das sehe ich genauso! Welche Brille ich im Moment bevorzugen würde, habe ich ja schon deutlich gemacht. Hier ein Mietangebot. Die angegebene Monatsmiete von € 27,90 bezieht sich auf einen Jahresvertrag. Eine Monatsmiete, ohne weitere Laufzeit, beträgt € 57,90.
Hier noch ein Vergleichstool für VR-Brillen.
Ich sehe gerade, dass eine Monatsmiete doch teurer ist als ich zunächst oben erwähnte.
Dennoch sollte man dieses Geld "opfern", wenn man mit dem Gedanken spielt, rund 600 Euro für eine VR-Brille einzusetzen.
Ein Monat sollte reichen, um festzustellen, ob eine solche Investition für einen in Frage kommt.
Sehe ich ähnlich. Mein PC hat hat auch einen Intel i7 und eine 1080TI mit 11GB RAM. Sollte also ausreichen. Z.Zt. habe ich ja den tobi eyetracker 5 neu in Benutzung und finde den eigentlich für VFR ganz okyx. Für meine IFR Linienflüge mit Jets brauche ich das nicht wirklich.
Da ich aber gerade versuche in DCS Fuß zu fassen, ist ein eyetracker Pflicht. Hier kämpfe ich noch ein wenig mit den Einstellungen. Hier soll VR aber auch ganz gut sein. Ich werde mich da mal reinfuchsen und wenn ich mal wieder etwas frei am Stück habe, die VR Brille mal mieten. Evtl. so gegen Weihnachten.