Hallo Urs, also wegen der Kälte. Bei uns in Trogen hatte es heute Nacht 2,4°C, auch nicht gerade warm.
Bin dann mal weg ...
-
-
Moin Gentlemen,
Iskut Village ist ein Kaff, wie es im Buche steht. Strom kommt vom Dieselgenerator, die Tanke hat je eine Sorte Benzin und Diesel, die Häuser sind etwas schäbig. Aber der Liquor Store ist voll ausgestattet.
Und Internet gibts nur über Satellit, darum Heute keine Bilder. Die kommen später, denn ich habe in Prince Rupert einen echten kanadischen Biber fotographiert ...... und geflogen!
Und in Stewart (irgendwie auch ein Zuhause) traf ich auf den Inhaber des General Stores, der war Schweizer. Irgendwie waren es dann vier Schweizer, und wir haben den Abend in einer Lastwagenwerkstatt, die auch ihm gehöhrt, richtig ordentlich versoffen und über Gott, die Welt und sonstwas abgelästert. Es war herrlich.
Und nun bin ich über den Cassiar Highway in Iskut gelandet und läute den Abend mit einem Flaschbier ein. Die Fahrt dahin war ausserordentlch faszinierend. Den Highway hatte ich für mich alleine, und die Szenerie war nun wirklich wunderschön. Stundenlang kein Dorf, keine Hütte und keine Zuvielisation. Mir ging echt das Messer in der Hose auf.
Also dann, fliegt mal schon die Route ab, morgen fahre ich zur Asbestmine und deren Rüttelpiste ...
Cheers,
-
Update vom 5.6.13, Dawson City, Yukon
Von Skagway nach Haines, Haines Junction, Tok, Chicken und nun in Dawson City am Yukon River. Eine gewaltige Tour, mit herrlichem Panorama und viel Regenwetter. Herrgottsack, jetzt schifft es schon seit Tagen, die Karre strotzt vor Dreck. Der "Top of the world"-Highway hätte fantastische Aussichten geboten, wenn nur der Nebel, der Regen und der Schlamm nicht gewesen wären. Und die Fähre über den Yukon war ein Abenteuer für sich, wegen Hochwasser und reissender Strömung.
Gestern Abend war für eine Stunde kein Regen und ich konnte von der "Stadt" was sehen, aber zum Gold waschen ist es mir zu kalt und zu nass. Ich zieh weiter nach Carmack und schaue, ob der Campbell Highway fahrbar ist, sonst Whitehorse. Im Süden soll es schön und warm sein ...Ach ja, in Haines hatte ich einen schönen Rundflug über die Gletscher und Täler der Region. Zur Alsek Dry Bay hat es nicht gereicht, das Wetter war zu mies. Aber so eine Bushhawk fliegt sich verdammt schön.
In Alaska ist fliegen halb so teuer wie in Kanada, wegen der Spritpreise, die in Kanada wegen den Ökosteuern ruinöse Ausmasse angenommen haben. Alle fluchen darüber, nicht nur Buffalo Joe.So, nun gehe ich frühstücken, mit viel Speck, Eiern und Toast mit Erdnussbutter. Punkt.
Bis später, Gruss aus Dawson City
-
Hallo Urs,
Tja, so eine tolle Reise macht man wohl nur einmal im Leben.
In Goggle Earth habe ich mir deine Strecken immer angeschaut, ist ja bombastisch.
Pech mit dem Wetter; in good old Germany hat es heute den ersten schönen Tag, dafür saufen Passau, Deggendorf und viele andere Städte gerade ab im Hochwasser:mad:
Ich freue mich auf dein Heimkommen, da hast du mächtig viel zu erzählen, hoffentlich klappt es mit dem 29.06.zum Karibikfest:D
SeeYah (bin gerade in downunder) -
Jesses! Drei Tage Northern Rockies Lodge am Muncho Lake, drei Stunden westlich von Fort Nelson. Herrlich.
Also erst mal Die Turbinen-Otter bestaunen, dann am anderen Morgen zu fünft an einen einsamen See fliegen um zu fischen. Sechs fette Äschen, davon zwei von mir aus dem Wasser gezogen. Die wurden ausgenommen, filetiert und im heissen Öl auf dem Feuer gebraten, zusammen mit Reis und Gemüse. Am Abend einpacken und zurück fliegen, vorne rechts natürlich.
Der Tag war nicht zu Ende, denn der C206 wurde eben ein neuer Turbolader verpasst, nachts um halb elf musste noch der erste Testlauf am Ufer, dann zu Wasser gemacht werden, inklusive Testflug.
Mit dieser 206 ging es dann am dritten Tag auf einen vier Stunden Flug in den Nahanni Park in den Northwest Territories, inklusive zwei Landungen an einem See und dem Nahanni River, bei den Virginia Falls.Übrigens, diese Otter ist meine, da steht mein Name auf der Tür, Beweisfoto kommt, wenn ich Zuhause bin.
Die Betreiber der Lodge und der Wasserflieger sind Schweizer, der Chef heisst ...... Urs
So, nun sitze ich in Fort Nelson, trinke Kaffee, rauche und warte bis der Regen etwas nachlässt. Das Wetter ist unbeständig, mal Regen, mal Sonenschein, damit es auch ja nicht langweilig wird.
So geht das!
Bis dann,
-
- Offizieller Beitrag
Tja, bei der Northern Rockies Lodge habe ich seinerzeit auch
angehalten und mal reingeschaut (Marianne and Urs Schildknecht), aber nicht übernachtet.Bist du eigentlich durch Watson Lake gekommen und hast den riesigen Schilderwald gesehen?
-
Der Schilderwald ist in der Tat beeindruckend. Habe sogar die Ortstafel eines benachbarten Dorfes in Schaffhausen gefunden, die vor einigen Jahren "abhanden" gekommen ist.
Jetzt bin ich in McBride am Yellowhead nach Jasper, also im NRM-Land und verbringe meine letzten zehn Tage in den Rockies. Da gibt es noch einiges zu sehen. Noch ist nicht so viel los auf den Strassen, die grosse Masse kommt erst im Juli. Mir solls recht sein.
Cheers,
-
hast Du auch das schild wo "Köln" drauf steht gefunden ? :cool:
wünsch Dir weiterhin viele schöne momente Urs. -
Gentlemen, hier geht nichts mehr. Vier Tage vor dem Ende meiner Tour stecke ich in Lake Louise fest. Hochwasser, tagelange Niederschläge, Schlammlawinen. Alle Highways von und nach Lake Louise sind bis auf weiters zu. Möglicherweise komme ich Morgen weg, aber sicher ist das nicht. Calgary steht unter Waser,wie auch einige Orte südlich davon. Banff ist abgeschnitten. Die schlimmste Flut set 80 Jahren.
Ich geniesse inzwischen die Gastfreundschaft des lokalen Cafes, wo sie inzwischen den Kaffee schon parat haben, wenn ich das Lokal betrete.
Und saugute Sandwiches haben sie auch ...So, bis auf Weiteres ist Funkstille, ich melde mich wieder, wenn ich Zuhause bin.
Gruss aus Lake Louise,
-
Ausverkauf bei KLM ...
... Business Class für 200 Euronen Aufpreis, Calgary-A'dam-Zürich
YEAH !!
-