- Offizieller Beitrag
Auf Anfrage der US Sedimentary Geology Survey Foundation übernehmen Piloten des Westwood Inn einen Teilauftrag zur Unterstützung der weiteren Erforschung eines Teilgebietes der Morrison Formation.
(siehe auch Posting: https://www.backcountrypilots.de/forum/topic.ph…essus%20Lochii&
Dieses Gebiet im westlichen Bereich der USA besteht aus einer Abfolge von Sedimentgesteinen (Sand, Schluff, Kalk, Ton) der späten Jura-Zeit und ist die ergiebigste Quelle für Dinosaurier-Fossilien in Nordamerika.
WWI unterstützt diese Aktion durch Transport vom schwerem wissenschaftlichen Gerät in vorgegebene Gebiete.
In erster Linie dient der Flug zur Eingewöhnung an ein größeres Flugzeug, das auch im schwierigen Tiefflug beherrscht werden soll. Neben gut ausgebauten Asphaltpisten werden Landungen und TnG's auch auf Dirtstrips geübt, auch auf höher gelegenen Flugplätzen.
Die erforderlichen Flugzeuge DC-2/3 sowie eine Grumman Goose werden angemietet und stehen in Sandpoint/KSZT/Idaho bereit.
Die Beladung mit Forschungsgerät erfolgt in Great Falls Intl/KGTF/Montana. (Dazu sollte man dann auch den Ladezustand um etwa 2500 kg erhöhen und später wieder reduzieren)
Die Entladung erfolgt in Canyon Ferry/8U9/Montana und Bear Lake County/1U7/Idaho.
Die Flugstrecke von KSZT nach KGTF dient zur Eingewöhnung an das Flugzeug. Es ist eine sehr massive Umstellung von der Bedienung der bisher gewohnten kleinen Flugzeuge auf "Busch-Dickbleck". Dies ist eine neue Herausforderung, der wir uns gerne stellen.
Ich gehe davon aus, dass sich die verantwortlichen DC-2 UIVER Piloten mit dem entsprechenden Flight Manual vertraut gemacht haben.
Insbesondere verweise ich in diesem Zusammenhang u.a. auf die mit Triebwerk-Übertemperatur, Fahren der Landeklappen bei zu hoher Geschwindigkeit, Verlust des Hydraulikdrucks verbundenen möglichen Probleme hin. Man beachte weiterhin die richtigen Triebwerkeinstellungen in der Höhe. Zusätzlich hat man sich an die eingeschränkte Sicht aus dem Cockpit zu gewöhnen.
Falls entsprechende Navigationsausrüstung eingebaut ist, kann an einigen Plätzen ein ILS-Anflug geübt werden.
Nach der Eingewöhnungsphase kann in eigener Verantwortung vom Flugplan abgewichen werden, um bei Bedarf Landungen/Starts auf kleineren Flugplätzen zu üben.
Wir fliegen zwar gemeinsam, aber nicht im engen Pulk. Ein weites "Spacing" ist erforderlich, um die eher trägen Maschinen sicher landen zu können. Ein schnelles Abkippen zur Seite, um jemand auszuweichen ist mit diesen eher "nassen Säcken" nicht möglich. Auch Rollbewegungen am Boden sind aufgrund der Spornradauslegung nicht immer einfach.
Man erreicht im Cruise-Level zwar eine recht zügige Geschwindigkeit, die Landung erfolgt dann allerdings in sehr langsamem Tempo.
In diesem Sinne, many happy landings, always three greens und Augen auf, vielleicht sieht man ja irgendwo etwas Außergewöhnliches!
Inwieweit wir die Flugzeuge wieder zum Startpunkt zurückführen müssen, stand bei der Ausgestaltung des Flugplans nicht fest und muss noch verhandelt werden.
Die Besitzer der DC-2 UIVER mögen bitte nur eine solche Textur auswählen, die auch in Urs' vorbereiteten AI-Flugzeugen vorhanden sind!
Flugplan wird später in die Dropbox gestellt.