... na ja, bei den Preisen darfst du dir auch erlauben, nicht zu fischen.
Beiträge von Urs
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Sitzposition im VC
Anhand verschiedener Fotos und Videos habe ich die Sitzeinstellung in der aircraft.cfg etwas angepasst.
Die von Carenado eingestellte Sitzposition ist etwas zu tief angesetzt.
Betrachtet man Fotos oder Cockpitvideos, scheit es so zu sein, dass die Augen des Piloten stets etwas über der Fensterkante der Tür liegt. In Flugreports wurde auch beschrieben, dass die Sicht über die Motorhaube für ein Taildragger gut sei, dass man sich aber bücken muss, um anständig zur Seite zu blicken.Folgender Eintrag in der aircraft.cfg habe ich gemacht:
[Views]
//eyepoint=-5.00,-0.85,2.3
eyepoint=-4.95,-0.85,2.55Die neue Einstellung sorgt für erhöhte Augenposition, die zudem etwas weiter vorne liegt. Somit hat man gute Sicht nach vorne, und muss sich etwas ducken um zur Seite zu sehen (TrackIR hat nun wohl jeder ...)
Und zum Ablesen der Instrumente muss der Kopf etwas nach unten geneigt werden, wie im richtigen Flugzeug.Stellt den Zoomfaktor (per Leertaste und Mausrad) auf 0.8, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
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Ich habe sie angepasst, kannst sie kopieren. Sag mir, ob es funktioniert.
Wenn nicht, dann kann ich nicht mehr weiterhelfen. Mit Sounds habe ich mich nie richtig abgegeben. -
Unser Weg nach Valez hat sich szenerietechnisch verlangsamt ...
Erst mal werden wir unsere neue "Legoplatte" genauer erkunden. Wir fliegen in eine gegend hinein, die wir mit Stilz als unsere Anfänge bezeichnen können.
Das ist nicht das erste mal, aber erstmals im FSX mit guter Szenerie, den orbx Pacific Fjords!Wir starten beim Westwood Inn, fliegen nach Bella Coola, danach nach Kitimat.
Der Clou dabei: Es stehen vier unterschiedliche Flugrouten zur Auswahl. Wir fliegen also nicht wie die Perlenkette hintereinander her.Es gibt eine lila, grüne, rote und blaue Route, je nach Geografie. Die lila Route führt näher an die Pazifikküste, die grüne ist ähnlich, führt aber mehr in die Berge. Die rote Route führt mehr oder weniger über die Berge und die blaue geht mehr ins Hinterland.
Jeder kann sich eine aussuchen, je nach Lust und Flugzeug. Die lila und die blaue Route sind die längsten, sind also für schnelleres Gefährt geeignet wie die C185 oder Kodiak. Die grüne und rote Route können mit Cubs, Scouts oder Bird Dogs geflogen werden. Aber, das gemeinsame Ankommen an den Zielflugplätzen steht nicht im Vordergrund.Zeit und Wetter siehe morgen ab 1800 bei Server-Info.
Damit nicht alle die selbe Route fliegen, kann man sich hier festlegen (kopieren und ergänzen):
- maloney: lila Route, Cessna 185
- Dieter: rote Route, Bid Dog -
Ich habe in der originalen Carenado sound.cfg folgenden Eintrag:
[GROUND_ROLL7] filename=xwaterloop
flags=8
minimum_volume=22000
maximum_volume=27000
minimum_speed=1
maximum_speed=65
minimum_rate=0.95
maximum_rate=1.10Ist der in der sound.cfg von Arezone dabei? Wenn nicht, kann man ihn zufügen. Es wird ein default FSX-Sounddatei verwendet.
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Die alten Screenshots sind neu. Ich habe den Fs9 auf meinem alten Rechenknecht aufgestartet und per Tastatur navigiert.
Die Ladezeiten waren übrigens länger als beim FSX ... : D -
Die Bilder sprechen für sich ...
Bella Coola Valley bei Hagensborg, CYBD
Sandmanns Bella Coola 2004 (FS9)
Sandmanns Bella Coola 2007 (FSX)
Sandmanns (Orbx) Bella Coola 2010 (FSX)Blick auf Mt. Saugstad, bei Hagensborg, CYBD
FS9
FSX
FS?? -
Das ging mir genau so. Anfangs war ich entäuscht, dann mochte ich die Kiste immer mehr. Und aus der Not kann man auch 'ne Tugend machen: Über die nicht richtig funktionierende VOR-Anzeige klebte (pinselte) ich ein fettes "INOP"-Zeichen ...
Die Bird Dog ist neben der Cub mein bevorzugtes Buschflugzeug, genau wegen dem gewissen Charme.
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Wenn mir eines negativ auffällt an den Orbx Produkten, dann sind es die scharfen Übergänge. So wird ein abgeholztes Stück Wald mit einer Kante begrenzt, die es in der Natur so nicht geben kann. Ob eine gewisse "Unschärfe" technisch machbar wäre, weiss ich nicht.
Ob TongassX besser gezeichnet ist, wird sich im Vergleich zeigen, wenn wir "die Grenze" überfliegen. Ich bin da selber gespannt darauf. Aber ich muss sagen, die Stimmung kommt in TongassX besser rüber, die Liebe zum Detail ist in dieser Szenerie besser zu spüren.
Pacific Fjords eröffnet mir zumindest eine neue Welt. Flog ich seit FS2004-Zeiten stets die Küste rauf und runter, liegt nun das Hochland jenseits der Küstengebirge offen unter meinen Flügeln. Diese neuen Jagdgründe, zusammen mit den Fjorden an der Küste und den Tongass Fjords ermöglichen mir ein abwechslungsreiches Fliegerleben, zumal TongassX mit anderen Texturen daherkommt, was für Abwechslung sorgt.
So gesehen, bräuchte ich PNW nicht mehr, da es absehbar ist, dass ich mich dort unten selten herumtreiben werde. Mir sind menschenleere Naturlandschaften lieber als überbesiedelte Stadtregieonen wie Seattle oder Portland. Nix gegen Mt. St.Helens oder Mt. Rainier, aber mir hat's dort unten zuviel Zivilisation.
Was die Liebe zum Detail angeht, da behaupte ich mal genz frech, dass Holger Sandmann und Co. zu Zeiten, als sie Szenerien noch als Hobby gemacht haben, wohl mehr Herzblut reingesteckt haben. Heute ist die Chose kommerzialisiert. Dies mag aber (und ist wohl) eine subjektive Empfindung und muss nicht der Realität entsprechen.
Alleine schon die strikte Regelung des Gebrauchs von Orbx-Szenerieobjekten in eigenen Projekten spricht für eine Tendenz, die mir in unserem Hobby nicht mehr so ganz behagt. Zu TongassX-Zeiten (FS9 und X) war dies erlaubt, sogar erwünscht.Sicher ist, dass Pacific Fjords (mit Hinterland) wohl die Szenerie ist, auf die ich gewartet habe.
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Na ja, es ist mit der Lancair ein wenig wie folgt:
Ich stehe vor dem Händler und erfreue mich am Jaguar XK. Schnittig und glänzend steht er da, edles Interieur und Fahrleistungen vom Feinsten. Der Geruch nach Leder, Holzapplikationen und erstklassige Instrumentation, dazu ein Triebwerk für Götter.
Auf der anderen Strassenseite steht ein anderer Händler, der verkauft alte Jeep, Land Rover und Toyote Landcruiser. Deren rustikaler Charme, abgewetzte Sitze, im Falle des Landys von Anfang an "verbeulte" Karosse sprechen mich eben eher an. Damit kann man ins Feld, auf endlose Dreckstrassen und kommt nun wirklich überall hin.
Also, welches Auto ist für mich die erste Wahl?
Die Lancair ist zweifellos ein erstklassiges Addon, aber ehrlich, für meine Zwecke das falsche Flugzeug. Ich brauch' einen fliegenden Pick-Up, oder zumindest einen verbeulten Kombi.
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Ich werde dazu noch was in den (P)Reviews schreiben.
Bei dieser Kategorie Flugzeuge muss man allerdings genau wissen, was man damit anstellen will. Sicher ist, mit "Outback" und "Busch" ist nix, dafür sind die Pisten einfach zu kurz. Mit einer Mooney kommt man in Tipella noch runter und knapp wieder hoch, mit der Lancair ist das fast nicht möglich. Also bleiben nur noch längere Pisten.
Dafür ist die Lancair schnell, sehr schnell ...
Sagen wir das mal so: Wenn das demnächst verfügbare FTX-Gebiet massiv erweitert wird, kann man mit der Lancair stilvoll von Hope nach Edmonton fliegen, oder von Wrangell nach Darrington. Solche Strecken sind nichts für Cubs oder Bird Dogs.
Momentan bin ich mir noch nicht im klaren, wozu ich das Ding wirklich brauche. Zusehr bin ich der Buschfliegerei verhaftet. Jedoch ist es zur Abwechslung mal sehr interessant, ein GA-Flieger dieser Sorte zu fliegen.
Überlegt also gut, bevor ihr 30 Dollar ausgebt. Das Geld wert ist die Lancair allemal.
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Ich hätte nicht gedacht, dass man ein "Plastik"-Flugzeug (Karbonfaser) so gut texturieren kann: Nicht steril, wenig, aber gekonnte Gebrauchsspuren, interessante Instrumentenbretter und sehr schön modelliertes Gestühl.
Okay, der Flieger ist nicht meine Liga. Oder doch? Was haben wir denn sonst noch im Hangar, was einem schnellen Tiefdecker entspricht? Carenado's Mooney, mit HD Cockpit zum Beispiel. Die ist immer noch gut, aber deren Flugdynamik ist nicht über alle Zweifel erhaben. Die Lancair IV-P ist in der Beziehung erstklassig. Die Kiste macht extrem Spass, und ist absolut für einen gepflegten Ausglug geeignet. Nur sind kurze Pisten "off limits", aber es muss nicht immer nur "Buschflugzeug" sein.
Ich werde damit sicher noch extensiv fliegen, um mir ein Urteil zu bilden. Sie ist sicher mal etwas wohltuend anderes. -
Die Puss Moth wird eingehend getestet werden. Der Flieger hat viel ven dem Charme der einstigen Flugzeuge von Lynn und Bill Lyons. Ob sie den heutigen Ansprüchen genüt, wird sich zeigen.
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Bella Coola - Ketchikan International
Ein "Katzensprung" mit 200 Knoten, auf 15'000 Fuss. Entlang der Inland Passage mit Ausblick auf die wunderschöne Fjordlandschaft der Pacific Fjords ...
Erst mal Bella Coola kurz nach dem Start (Richtung Osten) und der haarsträubenden Wenderei im engen Tal:Der Flug war auch wettermässig ereignislos. Man kommt schon ins Sinnieren, wenn man auf FL150 durch die Lüfte tuckert. Der rein technische Aspekt eines Flugzeuges mag ja spannend und interessant sein, das "Fliegen" jedoch kommt eindeutig zu kurz.
Desshalb flog ich den Anflug auf Ketchikan ab Prince Rupert ziemlich tief, um der Sache den nötigen Kick zu geben.Man kann die B-17 auch in Baumwipfelhöhe über den Grund jagen, dann macht die Sache echt Freude, mit gepflegten Motoren sowieso.
Der Mechaniker in PAKT meinte es dann auch gut mit meiner Witch Bitch und reparierte auch brav den angeknacksten Fahrwerksmotor, der bei einer früheren, etwas ruppigen Landung Schaden nahm.Aber nach dieser kuzen Zeit mit der B-17 muss ich schon gestehen: Mit einer Cub oder Cessna durch Täler zu donnern macht einfach mehr Spass, komplexe Technik hin oder her. Ich bin eben doch eher für eine Landung an einem kleinen See zu haben, als für lange Strecken auf grosser Höhe ...
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Das soll Rock'n'Roll sein ?
Bist du von Sinnen?
Johnny B. Goode reiht sich nahtlos an Klassiker von Beethoven, Mozart und Mark Knopfler ...
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Inspiriert von den Bildern des Alaska-Fluges von Tis im Flightforum.ch, will ich die Strecke nachfliegen. Es muss nicht exakt die selbe sein, auch fehlt mir die Lust 'ne 737 zu fliegen. Aber meine neue B-17 tuts genau so gut für diesen Zweck.
Also startete ich in Oak Harbor, wo ich die B-17 abgestellt hatte. Über Victoria Intl. waren 10'000 Fuss erreicht, und weiter gehts dem Himmel entgegen. Und über Comox waren es schon, ich schreib' das hier zum ersten mal, 25'000 Fuss ...
Campbell River, der erste Kurswechsel auf 328°, straight to the Westwood Inn ...
Die Wolken erforderten jedoch ein absinken auf 18'000, ich wollte keine Vereisung riskieren. Die B-17 ist wohl anfällig auf Böen, man wird ordendlich durchgeschüttelt. Insgesamt war die Sicht aber brauchbar.
Die Bewölkung liess nach, und über dem Knight Inlet gab es freie Sicht auf das Silverthrone Icefield.Schade, das Klinaklini-Tal lag unter aufgelockerten Wolken und die verdarben mir die freie Sicht auf das WW Inn. Trotzdem, ein Foddo. Siehe rechts der Propellernabe.
Und hier wieder ein Bild vom "Begleitflugzeug" aus ...
Nach dieser Wegmarke dann Kurs 286° nach Bella Bella, 111 Meilen. Rechts unter mir die Forschungsstation am Mt. Kinch. Wie klein das alles ist, aus so grosser Höhe. Eine Erfahrung der anderen Art, mal auf FL200 durch die Gegend zu cruisen, mit knapp 200 Meilen über Grund. Und immer brav der Blick auf die Motoreninstrumente, man will ja nix anbrennen lassen. Wobei ich gestehe, dass ich diese Arbeit dem Co überliess.
Kurz darauf kam Machmell River am Owikeno Lake in Sicht. Da aber die Strecke nach Prince Rupert noch ca. 200 Meilen betrug, beschloss ich eine Zwischenlandung in Bella Coola einzulegen. Das bedeutet, jetzt schon den Sinkflug einleiten. Über Bella Bella war ich auf 8000 und machte mich langsam zur Landung bereit. Über dem Burke Channel sank ich auf 4000 und genoss die herrliche Bergwelt dieser Gegend. Wenn das Gefühl nicht trügt, werden wir wohl nach Erscheinen von Pacific Fjords wieder zu unseren Wurzeln zurück kehren. Dieser Flecken Erde ist einer der schönsten, die es gibt.
Bald schon ist Bella Coola in Sicht. Auf 1500 Fuss über die "Stadt" gebrettert, mit ausgefahrenen Klappen und Fahrwerk unten.Kurz danach der Blick ins Tal und auf den Flugplatz. Ich hatte die Hand schon am Throttle und dem Turborad, ahnend was da kommt. Auf die 04 geht nicht, da stehen zuviele Springfichten, und die Bahn ist nicht gerade üppig in der Länge dimensioniert. Also Fahrwerk und Klappen rein, Vollgas und drüber weg. Im doch engen Bella Coola Tal so eine B-17 zu wenden, erfordert einiges an Fussarbeit und Konzentration, zumal ja auch Klappen und Fahrwerk nicht zu vernachlässigen sind. Der Anflug auf die 22 gelang aber wie im Bilderbuch.
Ich stellte die "Witch Bitch" am Ende der 22 ab, quasi schon in Startrichtung auf der 4. Der Mechaniker fand nichts aussergewöhnliches an den Motoren und ich beschloss, den Tag einen Tag zu nennen und ein Bier zu trinken.Weiter geht es dann nach Prince Rupert, Wrangell, Petersburg, Skagway, runter zum Alsek River und dem alten WW Inn, dann der Küste entlang nach Yakutat. Total sind das rund 1000 Meilen.
Mal sehen, ob das ohne Motorschaden machbar ist ...
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Das Beste, was ich seit langem gehört habe!
Schaut ech das mal an. Erst "spielt" er 2 Minuten mit der Klampfe rum, dann geht's zur Sache. Wer sagt denn, dass man Boogie Woogie mit einem Klavier spielen muss? -
Yeah! :cool:
Ähm... was war das am Schluss für eine Flasche in der Papiertüte?
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Gerade eben bei Amazon bestellt, inklusive des Manuals für die B-17 ... :cool: