Vielen Dank für eure Glückwünsche.
Da werde ich doch glatt mit meinem Schatz ein Glas Sekt heute abend schlürfen. (Whisky mag sie nicht)
Jetzt geht´s los !!
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So, Halbzeit ist überschritten.
Seit 7 Tagen täglich den PPL-Einlauf !!Es ist schon hart und unherzlich, was wir lernen müssen.... !
Landestrecken, Startrollstrecke, Spritmenge, Weight + Balance, ...uvm. berechnen,
Isohypsen, adiabatische Hebung, Cumulonimbus, Advektionsnebel, geostrophischer Wind, Corioliskraft, Kaltfrontokklusion, GAFOR, Lambertsche Schnittkegelprojektion ......, mein Kopf brummt...., aber es macht trotzdem Spass.
Wir haben das Glück, nur 4 Leute in der Gruppe zu sein. Somit ist es sehr individuell.Hatten bis jetzt Aerodynamik, Flugzeugkunde, Luftrecht, Meteorologie (auweia, das ist viel) und heute mit Navigation angefangen, was uns noch 3 Tage beschäftigen wird.
Alles kann man sich nicht merken und auch nicht alles gleich begreifen. Jedoch kann man durch diese Schulung sehr gut sehen, was für die Prüfungen wichtig ist oder nicht (und fürs Praktische natürlich genauso).
Am Sonntag haben wir frei, am Mittwoch den letzten Tag mit Verhalten in besonderen Fällen und menschliches Leistungsvermögen.So, und jetzt muss ich noch Navigationsaufgaben für morgen rechnen.
Bis bald.
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sodele, Theoriekurs gestern abgeschlossen und fertig, so wie ich auch !
Es war sehr anstrengend, sehr interessant und sehr lehrreich. Es ist unglaublich, was man da so alles wissen muß.
Jetzt muß ich schauen, wann ich es zur Prüfung schaffe. Auf jeden Fall nicht vor Januar/Februar.
Ich muß bis dahin noch viele, viele Stunden lernen, alle ca. 2.500 mögliche Prüfungsfragen lernen, Navigations- und Technikaufgaben rechnen uvm..@ Jo: das mit dem Mitfliegen ist sicherlich kein Problem. Müsst ihr halt mal an einem Wochenende dann auf unseren Platz kommen.
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Hallo Freunde,
einige von Euch werden bemerkt haben, dass ich in den letzten Wochen sehr beschäftigt war und nicht oft mitfliegen konnte.
Nun, dies hat seinen Grund, ich musste auf die PPL-A Theorieprüfung lernen, die ich heute erfolgreich zu Ende gebracht habe !!![SIZE="180"]Juchuu, Juchuuu, ich hab´s geschafft !![/SIZE]
War ein hartes Stück Arbeit. Die letzten 8 Wochen neben dem Job her ca. 20 h die Woche gelernt. (Ich hätte es mir ein bisschen leichter vorgestellt :o)
So, und die Praxis werde ich im April, wenn es gut Wetter ist, weitermachen.
Jetzt wird erst mal gefeiert !! (wieder ein freier Mensch zu sein)
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[SIZE="120"]Herzlichen Glückwunsch !!![/SIZE]
und Gratulation zur bestanden Prüfung. Heute Abend mache ich dafür eine Flasche Laphroaigh auf.
Gruss,
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uups, hicks, ich komme vorbei ! (geflogen)
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Boah :shock:
[SIZE="120"]Herzlichen Glückwunsch !!![/SIZE]
Ich glaube der schwerer Teil wäre damit geschafft, oder ?
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- Offizieller Beitrag
Glückwunsch, Klaus!
Darauf kannst Du wirklich stolz sein. -
Vielen Dank für eure lieben Glückwünsche.
Ja. ja, in meinem hohen Alter ist das auch nicht mehr so leicht.... !!!
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so, Schulung geht weiter:
am Mittwoch und Donnerstag habe ich die ganzen Tage zur Schulung eingeplant.
Zur Wiederbelebung nach der Winterpause, und als gute Vorbereitung auf unseren Wochennedtrip
siehe Ausflug Motorschule
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So, heute war das Wetter klasse und ich bekam Stress !
War von 9.°° bis 22.30 Uhr auf dem Platz !!
Bin heute fast 4 h nur mit kleiner Mittagspause geflogen.
Zuerst der Winterschlafrefresher, sind nach Heubach geflogen mit Funknavigation, dort 6 Platzrunden mit Lehrer, kleine Pause, noch mal Sixpack mit, dann ist mein Fluglehrer ausgestiegen und ich durfte schon wieder solo jodeln !!
Nach einiger Übung vorher ging es dann immer besser, obwohl meine Landungen noch nicht konstant, aber safe sind.
Danach (nach insgesamt 18 PR) flogen wir weiter nach Aalen-Elchingen, ein sehr schöner Platz mit einer 1.000 m Piste Asphalt und sehr deformierter Platzrunde, nach terrestrischer Navigation.
Threepack mit, danach fivepack solo. War toll. dass ich auf dem fremden Platz ordentlich zurecht kam, habe aber gerade wieder meinem Erstlehrer, mit dem ich mich sehr gut verstehe und er mich schon prima kennt und mich entsprechend führt.
Ist schon ein tolles Gefühl, wenn man auf einem unbekannten Platz dann alleine fliegen darf.
Danach gings wieder zurück mit GPS-Navigation, wir mussten jedoch in Heubach zum zwischentanken noch mal runter, tanken, zahlen und ab zur Hahnweide.
Fazit von heute:
knapp 4 h geflogen nachdem ich 6 Monate Pause hatte, 28 Landungen, insgesamt 26 PR, ( das war teuer heute, > 100.- € nur Landegebühren, aber es muss sein ) Intercepten mit VOR, GPS-Navi, 2 fremde Plätze mit Soloplatzrunden, zum Abschluss in Aalen und Heubach 2 super Landungen, jetzt geht es mir wieder besser !!
War aber auch sehr anstrengend und man glaubt es nicht, dass man doch einfach wieder Zeit braucht, die Abläufe zu automatisieren.
Danach hatten wir noch Breefing für den Wochenendtrip.
Morgen geht es, wenn Petrus will, nach Donaueschingen, Funknavigation, 3. Fremdplatz mit Solos, dann habe ich wieder einen grösseren Abschnitt meiner Ausbildung hinter mich gebracht.
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*seufz*
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Tag 17:
heute sind wir nach Donaueschingen geflogen.
Ich musste zuerst einen kompletten Flugplan erstellen, dann kurze Besprechung und raus gings.
Abgemacht war Koppelnavigation, also Gesamtstrecke von hier ungefähr 53 NM in 4 Teile aufteilen auf der Karte und an markanten Punkten der Strecke Auffanglinien festlegen (Eisenbahnlinien, Autobahnen etc.). Die einzelnen Legs mit Länge und Flugzeit ausrechnen und dann jedes Leg mit der Stoppuhr prüfen !
Hat Spass gemacht.
Ich sollte auch selbständig den Flugplat EDTP finden, was mir relativ leicht viel. Kartenlesen, Umdenken, Geländeformation usw. das liegt mir seit den Pfadfindern im Blut !!In EDTP war die 36 aktiv mit Seitenwind bis 10 kts. Nun ist die 36 für einen Anfänger eine rechte Herausforderung, weil vom Queranflug, der fast eine 160° Wende ist und das auf ca. 350 m Breite, und man da eindreht, sieht man durch den Flügel die Schwelle nicht mehr. Also im Kurven Fläche aufrichten, schauen und weiterkurven !
http://www.airports.de/airport/airpor…tz/details.html
Die Landungen heute, nach diesem schwierigeren Endteil waren miess. Jedoch war auch der böige Seitenwind mit Schuld.
Leider habe ich die 3 erforderlichen Solos nicht geschafft. Ich bin an der Schwelle noch zu statisch, das muss noch besser werden.
Zurück war abgemacht, dass mein Lehrer gar nicht an Bord sei und ich alleine zurückfinden sollte.
Das war nicht schwer und die Abschlusslandung auf unsere 07 schaffte ich fast, nur auf dem Asphalt zu landen mit ca. 250 m Länge. 5 m vor der (Asphalt) Schwelle setzte ich auf und nahm einen Dreckpatscher des nassen Grases an die Landeklappen mit !! (also vorm Asphalt haben wir noch ca. 250 m Grasbahn)Fazit:
viel dazugelernt, ich bekomme schon mehr Sicherheit beim Navigieren und Finden, Seitenwindlandungen muss noch geübt werden.
Als nächstes Ziel stehen Ziel- und Notlandeübungen an. Wann, weiß ich nocht nicht.Macht alles wieder saumässig Spass.
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Tag 18:
so, gestern waren ursürünglich Ziellandungen angesagt. Da wir jedoch einen Wind aus 090 mit 11 kts, Böen mit 25 kts hatten, wollte ich das nutzen, um meine Seitenwindlandungen zu verbessern.
Also mit Fluglehrer erst mal wieder hier auf der Hahnweide nach 6 Monaten Platz-Abstinenz wieder Platzrunden geübt.
Zuerst Starts und Landungen auf der 13 mit 40° Seitenwind von links vorne. Schon beim Bugrad lupfen spürt man sofort, wie es die C-152 versetzen will. Sobal man abgehoben ist, dreht es einen mit der Schnauze zum Wind, also der Flieger will sich in 090 ausrichten. Das heisst, ohne Korrektur mit dem Seitenruder fliegt man im Seitengleitflug zur Bahn.
Da wir ja aber schön die Pistenrichtung halten, muss man ordentlich Seitenruder rechts geben.
Durch die starken Böen war ich geneigt, diese mit Quer- und Seitenruder immer auszugleichen, was zu einer jenseits "Gautscherei" ausartete. Mein gestriger Fluglehrer Martin (der mich auch in Tschechien und Berlin begleitete) raunzte mich in unserem urschwäbischen Dialekt an, ich solle nicht so rumscherren und rumeiern und den Flieger einfach selber fliegen lassen.
Man ist immer geneigt, alles noch besser zu machen, jedoch nach seiner Demonstration und meiner nachfolgenden "Nachahmprozedur" flog die Maschine viel ruhiger, Höhenverluste durch Luftlöcher haben sich von selbst wieder nivelliert. Nur musste man wegen dem starken Seitenwind weiter ausrichten mit Seitenruder.Die Anflüge gelangen mir ganz ordentlich, so dass wir zum Landen auf die kurze 07 wechselten, bremsen, um dann gleich auf der 13 wieder zu starten.
Nach mehreren gemeinsamen Anflügen durfte ich dann trotz Wind auf der 13 Platzrunden schrubben.
Meine Landungen waren bis auf 2 etwas zu hohes Abfangen mit härterem Aufsetzen ganz OK.
Ich hatte bis zu 3 Flieger in der Platzrunde und zwischendrin Seglerlandungen, wo ich verlängern und verlangsamen musste, oder bereit sein durchzustarten.
So konnte ich gestern wieder Sicherheit dazugewinnen unde das nächste mal machen wir dann die Ziellandeübungen.Unser Schulleiter checkte gestern mein Flugbuch und ich bekam ein Lob für saubere Führung. Es muss da jeder Flug mit Start-Landezeit, Platz, Pilot, Copilot, Flugdauer, Zweck usw. eingetragen werden.
Mit dem Korsika- und Tschechien-Berlin-Event habe ich jetzt ca. 34 h und befinde mich laut Schulleiter auf der "Zielgeraden" !!
Hier ein Bild aus unserem Vorbereitungsraum:
hier ein Bild von meinem fliegerischen Ziehvater, der Oberfluglehrer des Platzes, der meine Grundausbildung unter sich hatte und mit dem ich sehr häufig fliege:
hier Bilder unserer Werkstatt = LTB = luftfahrttechnicher Betrieb. Bei uns werden alle Flieger von unserer guten Seele selbst gewartet:
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hier noch ein Bild vom letzten mal in Heubach:
Ich und mein Übungsgerät
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Tag 19:
Heute waren Ziellandungen angesagt. Das Wetter abends gewittrig und sehr böig.
Die 25 in Betrieb mit ca. 15 kts aus 240.
Also ran an den Speck, 2.000 ft über Platzhöhe rechts neben die Schwelle der 25, im Funk Ziellandeposition 25 durchgegeben, Vergaservorwärmung an, Motor ganz gedrosselt und dann eine "abgekürzte" Platzrunde.
Für das, dass ich die letzten (und bisher einzigen) Ziellandeübungen im Oktober absolviert habe und ich auf der kurzen 25 mit starkem Gegenwind landen durfte, setzte ich die C-152 bei der ersten Landung genau auf die Schwelle.
Whao, ich konnte es selber kaum glauben, die 25 ohne jeglichen Eingriff meines Fluglehrers und dann exakt auf die Schwelle, das baut auf !
Also Vollgas, Vergaservorwärmung raus, Klappen 10° und durchstarten.
Die nächste ZL bin ich etwas zu kurz, mussten aber wegen 2 weiteren Maschinen in der Platzrunde etwas verlängern. Also 200 m vor der Schwelle kurz einen Gasstoß und die Landung sitzt.
Die 3. Landung ist wieder sehr gut, bei der 4. muss ich durchstarten, weil die Schulungsmaschine vor mir zu nah war, also Vollgas, nach rechts ziehen und eine PR zur Abschlusslandung, weil es inzwischen stark regnete und die Wolken genau auf den Platz zukam und wir sicherheitshalber Pause machten.Das brachte mir doch sehr viel, weil ich bei ZL-en ja in viel grösserer Höhe über den beiden anderen Maschinen schwebe und sie sehr genau beobachten muss. Dann kam noch eine C-172 aus Süd-Ost und meldete sich an und fragte, ob wir sie in Sicht haben, was ich verneinte.
Mein Fluglehrer überliess mir jegliche Entscheidung und griff keinmal ein.Nach 45 min Pause, in der ich mir den neuen S-Transponder anschaute und ausprobierte, war es heller und wir gingen nochmal raus.
Wind war fast weg. leichter Regen, die gleiche Prozedur wie vorher, ohne weiteren PR-Verkehr.
3 ZL-en, 3 mal kurz hinter der Schwelle, Abschlusslandung etwas zu schnell (65 kts), aber alles im Limit, beim Abbremsen muss ich aufpassen, dass die Räder nicht blockieren.Fazit für heute:
viel dazugelernt, Sicherheit gewonnen, auf der kurzen 25 ZL-en mit Erfolg absolviert, das Abschätzen, wann wieviel Klappen im Endanflug, dickes Lob vom Lehrer erhalten, 7 selbständige Landungen bei nassem windigen Wetter, das tut gut.
Beim nächsten mal werde ich hoffentlich ZL-en solo machen und meine 10 Notwendigen damit abhaken. -
Tag 20:
Ich muss jetzt alles in Kurzform schreiben, weil es soviel auf einmal ist !!
Gesten und heute hatte ich Urlaub genommen. Bestes, sehr heisses Fliegerwetter.
Ich hatte eine junge, sehr nette Fluglehrerin, die meine Tochter sein könnte.
Sehr couragiert und engagiert !Also: angesagt waren Ziellandeübungen am Platz.
Dann, nach einer Pause gings raus auf die Alb, Notlandeübungen zu üben. Briefing, was, wann wo, dann hat sie mir schon das Gas abgestellt und ich durfte suchen.
Bevorzugt Äcker leicht bergauf ohne Hindernisse. Man hätte ja im Ernstfall nur eine Chance.
Habe es beim ersten Male hinbekommen, in 10 m Höhe durchstarten, Lob von der Lehrerin.
Das ging so ein paar Male und ich wäre jedesmal sicher gelandet.
Dann schrie sie plötzlich Hilfe, ich, der Passagier habe einen Herzinfarkt, sofort landen !Dann schnell Ausschau gehalten, ist ja mit Motorkraft nicht so schwer, einen Acker gefunden, sie hat gar nichts mehr gesagt. Im Anflug durch eine Waldschneisse sah ich, dass am Anfang der ausgesuchten "Piste", kleine Bäume standen. Nach rechts korrigiert, der Acker daneben war genauso gut, in 10 m Höhe, es hätte gepasst, Kommando durchstarten von meiner Lehrerin.
Hat grossen Spass gemacht. Das noch ein paar mal geübt, dann zurück zum Platz. Ich sollte eine Ziellandeübung noch machen und durchstarten, hat auch geklappt.
Beim Durchstartmanöver habe ich, was man normal nicht darf, mit der rechten Gas-Hand kurz meine Belüftung geöffnet. Diesen Moment hatte meine Lehrerin blitzschnell genutzt, mir das Gas ganz raus zu drehen. "Motorausfall", und das beim Start in 80 m Höhe, sofort andrücken, Landekonfiguration und auf die Wiese zuhalten.
Ich war sehr überrascht, in Zukunft bleibt die Hand am Gas !!! Zur Abschlusslandung hat sie mir dann noch im Gegenanflug das Gas weggedreht und ich musste eine verkürzte Platzrunde fliegen, kam aber an der Schwelle an.Dann war Mittagspause.
Mittags war ich wieder meinem Urziehvater unterstellt und er zeigte mir 1 "scharfe" Notlandung am Platz ohne Motor, also Triebwerk in 2.000 ft überm Platz abgestellt, Headset runter, dass man sich an diese Wind = Segelgeräusche gewöhnt.
Unglaublich, wie so eine C-152 ohne Motor gut segelt. Eine Landung genau an der Schwelle vom Meister, klasse. Zur Nachahmung verboten.Danach machte ich noch die fehlenden 7 Soloziellandungen, welche ich dann mit Erfolg abgeschlossen habe.
Danach hatten wir noch eine Stunde Zeit und die durfte ich mit Flugauftrag mit Sichtkontakt in der Nähe des Platzes nach eigenem Ermessen solo fliegen.
Also raus aus der Platzrunde so ein paar Kilometer um den Platz herum.
Whow, das war ein Gefühl, richtig frei zu fliegen.
Grosses Vertrauen von meinem Lehrer, denn morgen soll ich meinen 1 Überlandflug machen, solo !!!
Nach Donaueschingen, also 54 NM vom Platz aus, super, ich freue mich sehr, muss aber abends den Flug schon komplett vorbereiten und planen.War heute sehr zufrieden, Landungen klappen konstant, sehr viel gelernt, wieder ein Kapitel abgeschlossen.
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Tag 21:
Heute ist es sehr schwül, sehr dießig und es soll böigen Wind und Gewitter geben.
Habe meinem Fluglehrer die Flugplanung gezeigt, OK, Wetter rausgelassen, auf der Karte nochmal alles kurz durchgesprochen, dann sagte er zu mir:
Ich solle jetzt alles alleine machen, er hätte Vertrauen in mich !
Super, also Maschine besonders gut gecheckt, Karte und Flugplanung nochmal angeschaut und los gings.
(ich hatte mir hinzu die Strecke HW-Reutlingen, dann inbound VOR SUL auf dem Radial 255 und ab da outbound auf dem Radial 191 mit Funknavigation rausgesucht bis EDTD, zurück dann per terrestrischer Navigation, also Karte und Zeigefinger).Beim Funk erstmal solo nach EDTD gemeldet, nach dem Abflug wünschte mir der Türmer einen guten Flug. Hinzus 46 min berechnet, stoppte ich die ATO jedes Legs und trug alles in die Planung ein.
Das ging alles sehr gut, über dem VOR der Schweigekegel, weitergeflogen, das Radial 191 gerastet und so ging es nach Süden.
Kontrolliert habe ich auf der Karte nach Landmarks.
Ca. 15 min vor dem Platz (so früh, weil ein Luftraum F hier aktiv sein kann wegen IFR-Anflügen), mich gemeldet, natürlich schon früher reingehört.
Den Platz zu finden gegen die Sonne im Dunst war gar nicht leicht und ich brauchte einige Minuten der Orientierung, dann die Erlösung: EDTD.36 aktiv, Einflug in Platzrunde gemeldet, Queranflug und mit einer guten Landung abgeschlossen.
Whao, ich habe es selber geschafft, Yeppie !!
Kaffee getrunken, Landegebühr bezahlt, viel getrunken bei 33° C und schon ging es wieder zurück.
Ich fragte Info, ob ich gleich nordostwärts ausfliegen dürfe und nicht die Platzrunde einhalten musste, was mir mangels Verkehr erlaubt wurde.Den Weg zurück kannte ich ja noch, habe alle meine Auffanglinien quittiert, bin dann an der Burg Hohenzollern vorbeigerauscht, wegen sichtbarer Gewitter gen Stuttgart kurz den ATIS abgehört, kein Problem, zurück an den Platz, schöne Landung und wohl mit strahlendem Blick aus dem Flieger gestiegen, wie man mir später sagte.
Ich war total happy, Dunst, Gewitter die ich beobachtete, Bedingungen, die nicht superleicht waren, aber ich habe es gemeistert, Gratulationen der anwesenden Lehrer rundeten den 1. Solo-ÜF ab !!
Mein Lehrer hat sich auch sehr gefreut, dass ich sein Vertrauen wieder heimgeflogen habe. So war ich insgesamt > 1,5 h in der Luft.
Nach dem obligatorischen Fliegerputzen Mittagspause bei 35 ° im Schatten, erholen und freuen war angesagt.
Nachmittags Einweisung auf der C-172, technische Daten, Fakten, Limitierungen usw..
Dann gings ab auf die Alb zum Airwork. Langsamstflug, Stalls, Steilkurven usw..
Man ist das ein toller Flieger im Vergleich zur C-152, Platz, Power, Präzision, das macht viel mehr Spass.Danach Notlandeübungen und zurück zum Platz. 3 Platzrunden mit tollen Landungen hingekriegt, diese Maschine ist viel schneller, braucht mehr Strecke, wiegt ja auch 380 kg mehr als die C-152.
Dann war wieder Wasseraufnahmepause angesagt, ich habe heut bestimmt 3 l Wasser rausgeschwitzt und 3 l getrunken !!Dann sind wir wieder los, Platzrunden mit Lehrerin, nach 3-en ist sie ausgestiegen und ich durfte noch 5-PR solo drehen.
Gute Landungen, guter Abschluss.Fazit:
die letzten 2 Tage > 6 h geflogen (das wird teuer !!). 1. Solo-Überlandflug, C-172, bis auf weitere 5 PR und Volllastflug fast abgeschlossen, so kann es weitergehen.
Jetzt ist erstmal 1 Woche Urlaub mit Extremrelaxing angesagt, dann wird neu geplant.
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@ Werner: gerne doch. Gruß auch an Hella.
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Hallo Klaus,
Glückwunsch zum ersten solo-ÜF! :cool:
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